Mein Name ist Joachim Böttcher.
Ich bin 1965 geboren,
gelernter Tischler, Musiker, Singkreisleiter, Seminarleiter.
Lieber Mensch:
Parallel zu einem für mich seit meiner frühen Jugend sehr
wichtigen Bestandteil meines Lebens, und auch mittlerweile
meines Berufs, das Musizieren, wandle ich nun seit über
25 Jahren intensive Pfade der Innenschau .
Oft geführt durch starke körperliche Prozesse, ermutigte
mich das Leben, immer wieder zum Anhalten und Loslassen.
Auf diesem Weg begegneten und begegnen mir noch immer,
für mich sehr wertvolle Menschen und Lebensumstände,
mit ihren Werkzeugen und ihrer Unterstützung, wodurch
ich die Möglichkeit erfuhr, und auch immer wieder erfahre,
tiefer in den Moment hinein zu wachsen. Auch hierin war
und ist das musizieren, immer ein wichtiger Teil meines
Ausdrucks. An dieser Stelle möchte ich mich bei all
meinen Lehrern und Lehrerinnen, am Leben,
dem großen Geist und seinen Helfern und Helferinnen,
meiner Familie, allen Freunden und Wesen die mich auf
meinem Weg unterstützen, achten, mich einladen und mir
ihre Liebe in unterschiedlichster Weise schenken, bedanken.
"Vielen Dank für all das was ich bekomme, vielen herzlichen Dank".
Ich fühle mich gewollt, mit dem was ich zu geben habe,
und angenommen mit allen noch vorhanden Schwächen.
Auch diese dürfen sich noch lösen. So möge ich weiter erwachsen
in das Vertrauen des Seins, und mich stets getragen, geführt, und geborgen erfahren.
Dies wünsche ich uns und allen Wesen. Besonders jenen die einsam sind, sich verlassen und ungeliebt fühlen.
Mögen auch sie beschenkt sein. Mögen auch sie sich geborgen fühlen. Möge es ihnen und uns allen gut gehen.
Starken Einfluss auf mich und meine Entwicklung
hatten und haben unter anderem:
- buddhistische Meditationspraxis
- Aufstellungsarbeit
- Atemarbeit
- Hatha Yoga ( Körper und Energiearbeit )
- Bhakti Yoga ( Mantra singen und Mantra Rezitation )
- Schamanische Arbeit
- Kreisbewusstsein (Gruppenbewusstsein)
- Krishnabewusstsein
Die Werte Authentizität und Präsenz, Wahrhaftigkeit und Klarheit, Mitgefühl und Offenheit,
stellen für mich sehr wichtige Aspekte des friedvollen Lebens und Miteinanders dar.
Die oben beschriebenen Werkzeuge, eingebettet in ein kreatives Feld,
sowohl spielerisch als auch ernsthaft angewendet und ausgerichtet auf
diese wundervollen Werte, dienen mir heute in meiner eigenen Arbeit,
um einen Erfahrungsraum für Kreativität und Innenschau anzubieten.
Von diesem Platz aus lade ich ein teilzunehmen um,
gemeinsam zu singen,
zu musizieren,
der Musik zu lauschen,
gemeinsam still zu sein,
zu atmen,
zu tanzen,
sich zu sehen,
sich zu fühlen,
sich aufeinander einzulassen,
eins zu werden
und zu vielem mehr,
mit allem was ist
und nicht ist.
So freue ich mich
auf eine gemeinsame Zeit der Tiefe.
Alles liebe
Gute Zeit
Haribol
Joachim Böttcher
Seit meiner frühen Jugend ist die Gitarre ein wichtiger Teil meines Lebens. Aufgewachsen in einer Grupppe mit Freunden, von denen einige ebenfalls bis heute, und zum Teil auch professionell Musizieren, begann für mich schon als Kind und Jugendlicher das magische
am Lagerfeuer spielen, was mich bis
heute begleitet und noch immer sehr fasziniert.
( Seit vielen Jahren nähre ich diesen Teil in mir auf den internationalen Regenbogen Treffen. )
Rockmusik, Proberäume,
Sessions, Konzerte, Festivals,
Clubs, Demobänder, Platte, ect.
Das Rockprogramm.
Mal als Sänger, mal als Gitarrist,
mal als Bassist, oder auch kombiniert.
Auch wenn ich diese Musik in der Form nicht mehr spiele.
Ich möchte diese Zeit nicht missen.
Long live Rock n Roll !!!
Ich hatte grosse Begeisterung für
afrikanische Rhythmik und Melodieführung.
Die Kraft, die Energie und die Dynamik, welche im Zusammenspiel in einer Gruppe, mit der Rhytmus und Solo Trommel Jembe, den Basstrommeln, dem Tanz, dem Kalebassenseiten Instrument Kora, und anderen Traditionellen Instrumenten entseht, faszinierte mich.
Ich nahm Unterricht lernte Jembe und Bass und spielte dann später, einige Jahre die Basstrommel in einer traditionellen Afrikanischen Trommel und Tanz Gruppe mit Gesang und Melodie Instrumenten. Eine tolle Erfahrung für die ich noch immer sehr dankbar bin.
Mein Interesse an Indianischen Kulturen hatte ich seit meiner Kindheit. Und auch hier faszinierte mich die Kraft der Trommel und Rassel in ihrem Zusamennspiel, sowie die Melodie und die Klangfarben des Gesangs. Die monotone Art des Rahmentrommel Spiels, welches ja in vielen Teilen dieser Erde praktiziert und als wesentlicher und wichtiger Bestandteil in rituellen Formen eingebracht wird, besitzt für mich eine gannz besondere und aussergewöhnliche Wirkung. Ich erfahre darin eine starke Anbindung an unsere Mutter Erde und ihrer Wesen.
Durch das Teilnehmen an Schamanischer Arbeit und deren Rituale wurde die Rahmentrommel nun ebenso
ein wichtiger Teil meines persönlichen Ausdrucks.
Hieraus entstanden nun gemeinsam mit anderen Musikern meine ersten Weltmusikprojekte in denen sich all diese und weitere Einflüsse vermischten. Mit dem Australischen Digeridoo, unterschiedlichen afrikanischen und indianischen Trommeln, ihren Rhythmen und Melodien, Gitarre, Bass, Gesängen, Flöte, einem persichen Doodelsack, und weiteren Instrumenten erfuhr ich dieses gemeinsame Musizieren als eine Reise in bzw. durch unterschiedliche Kulturen dieser Erde. In dieser Zeit begann ich auch unterschiedliche Naturvölker und Musiker zu Portraitieren und meine Austellungen musikalisch zu unterbinden.
Paralell begann ich meinen Weg der Innenschau zu gehen.
Das Leben forderte es von mir.
Ein Teil dessen bestand aus dem erlernen, üben und Praktizieren von Yoga und Meditation.
Das Leben brachte mich auf diesem Weg, nun auch mehr mit der Musik der Indischen Kultur in Kontakt
und ich erfuhr die darin enthaltene Schönheit, Intelligenz und Kraft, mit ihren Wachstumsquellen.
Ich begann Sanskrit Mantras zu rezitieren, später dann auch zu spielen und zu singen, und das darin enthaltene sehr heilsame und wesentliche, tief in mir aufzunehmen. Und so konnte mein Spielen mehr und mehr durch bzw. mit spiritueller Musik geprägt, und mein Interesse an multikultureller Weltmusik durch das erkunden und erfahren all dieser Bereiche sehr genährt werden. ( Dies ist bis heute so und auch dafür bin ich sehr dankbar. )
Gleichzeitig begann ich Selbstfindungsseminare
und Therapeutische Arbeit musikalisch zu begleiten
und zu unterstützen,
was mich bis heute sehr fasziniert, da das musizieren in solchen Räumen, durch die Empfindsamkeit und Verletzlichkeit der Teilnehmer, in einer hohen Präsenz stattfindet,
und sehr viel Feingefühl fordert.
Und gab meine ersten Workshops im Zusammenhang mit Musik, Tanz, Gebet, Stille und Körperarbeit.
Die Shrooti Box ein indisches Oberton Instrument ( ähnlich wie ein Harmonium nur ohne Tasten )
begleitete mich lange Zeit, und bis heute spiele ich auch in meinen Konzerten und Singkreisen sehr gerne
das Indische Harmonium. Es bietet durch seinen sphärischen Sound, ein anderes Feld an als die Gitarre. Ich erfahre bei mir im Harmonium Spiel oft eine ganz andere Melodie Inspirationen als beim Gitarrenspiel, wodurch sich meine Arrangements zwischen diesen beiden Instrumenten dann letzten Endes auch unterscheiden.
Zudem genieße ich sehr die Tiefe und Ruhe die es mir im Spiel mit ihm bietet.
Es führt mich leicht in den Moment und ins Gebet.
Am liebsten spiele ich dieses wunderbare Instrument
in Begleitung von Tabla oder Doolak.
( Traditionelle indische Trommel bzw. Percussions Instrumente )
Hauptsächlich kommt jedoch in meinen Veranstaltungen die Gitarre als mein Begleitinstrument
zum Einsatz. Mit dieser ist es mir möglich, eine andere Rhythmik und Dynamik zu vermitteln
als beim Harmonium spiel. Somit hat jedes Instrument seine Stärken.
Mehr und mehr kristalisierte sich heraus, was ich bis heute anbiete.
Neben Konzerten mit eigenen Songs sind es weitgehend bzw. mittlerweile überwiegend,
Mantra Mitsing Konzerte und Mantrasingkreise,
welche Deutschlandweit und auch im Ausland stattfinden.
Sowohl innerhalb grösserer Weltmusik und Yoga Festivals,
als auch in Yogastudios und weiteren kleineren und größeren Veranstaltungsräumen.
Ich liebe die Kraft, die Verbindung, die Berührung, die Tiefe und viele Aspekte mehr,
die im gemeinsamen Mantra singen erfahrbar werden.
Danke das ich diese Arbeit anbieten darf.
Aus alle dem und meinen eigenen Ausbildungen
und Lebensprozessen erwachsen, biete ich zudem
auch Seminare an, in denen die Musik als
Werkzeug einen wichtigen Bestandteil darstellt.
Siehe Seminar